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Im Sommer 2010 wurde völlig überraschend bekannt gegeben, dass der Grand Prix der USA auf den Formel-1-Kalender zurückkehren wird. Ebenso überraschend wurde die texanische Hauptstadt Austin als Austragungsort bestätigt. Trotz einiger Schwierigkeiten hinter den Kulissen kam es im Jahr 2012 wie geplant zur Premiere, die Lewis Hamilton für sich entscheiden konnte. Anstatt einer Kappe des Reifenherstellers erhielten die Top 3 für die Siegerehrung dann einen Cowboyhut.
Das Projekt wurde unter der Regie des deutschen Architekten Hermann Tilke entwickelt. Das 5,513 Kilometer lange Layout wurde von traditionellen Grand-Prix-Strecken inspiriert, unter anderem Silverstone (Becketts), Hockenheim (Motodrom) und Istanbul (Kurve acht). Außerdem gibt es relativ große Höhenunterschiede, beispielsweise durch die Steigung auf dem Weg zur ersten Kurve, die besonders bei den Zuschauern vor Ort sehr beliebt ist, obwohl es dort nur Stehplätze gibt.
Die Formel 1 hat in den USA traditionell einen schweren Stand, fiel zuletzt sogar in Indianapolis in Ungnade, nachdem beim Reifenfiasko des Jahres 2005 nur sechs Autos am Start waren. Zur Premiere in Austin im Jahr 2012 kamen am Rennsonntag trotzdem fast 120.000 Zuschauer - mehr als doppelt so viele wie etwa in Hockenheim im gleichen Jahr.