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 Reifen

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PFL-Mirco83

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BeitragThema: Reifen   Reifen Icon_minitime13/1/2013, 15:01



Die Slick-Reifen


Trockenreifen, bekannt als Slicks, sind
durch ein Profildesign gekennzeichnet, das frei von Blöcken und Kanälen
ist. Es gibt 4 Mischungen: supersoft, soft, medium und hart. Die
unterschiedlichen Mischungen bedeuten, dass die Reifen sich an eine
Vielzahl von Rennstrecken entsprechend des Asphalttyps, der Kurvenanzahl
und Schwierigkeitsgrad der Kurven sowie der Hochgeschwindigkeit auf der
Geraden eignen. Das ermöglicht den Teams eine reichliche Auswahl an
Strategien.


Regenreifen


Regenreifen, mit den
charakteristischen Rillen in den Laufflächen, lassen sich in zwei Typen
aufteilen: “full wets” und “intermediates”. Die “full wet” – Reifen
können ganz einfach an den tiefen Rillen in den Laufflächen und den
Lamellen erkannt werden, die bei nassem Asphalt das Wasser verdrängen.
Die “intermediates” Profilrillen sind nicht so tief und wurden
konstruiert für feuchte oder leicht feuchte Oberflächen sowie für
unvorhersehbare Wetterbedingungen.


Reifen Supers10


Rot, der “supersofte” Reifen für Stadtkurse. Von den
vier Slick-Reifen, ist dies der einzige, der unverändert aus der Saison
2011 hervorgeht. Er erwies sich als besonders vielseitig und bietet
Höchstleistung bei langsamen und kurvenreichen Strecken, die durch
rutschigen Asphalt und niedrige Querbelastung geprägt sind. Das ist die
ideale Mischung für Stadtkurse oder semipermanenten Untergrund.


Reifen Soft10


Gelb, ist der “softe” mit wenig Blasenbildung. Der neue
softe Reifen eignet sich hervorragend für Strecken mit geringem
Reifenabrieb. Er wurde entwickelt um ein hohes Maß an Grip gepaart mit
einer beträchtlichen Abnutzung zu bieten. Daraus resultiert eine
vergleichsweise kurze Lebensdauer, die den Teams eine Großzahl an
Boxenstoppstrategien und somit engere Rennen ermöglicht. Verglichen mit
den gleichwertigen Reifen aus 2011, bieten die neuen “soft”-Reifen
höheren thermischen Widerstand, um die Gefahr der Blasenbildung zu
reduzieren. Beim Grand Prix in Abu Dhabi im letzten Jahr wurden sie zum
ersten Mal beim freien Training getestet. Der neue “soft”-Reifen wird,
neben dem neuen “medium”-Reifen, einer der gefragtesten in 2012 sein. Diese Kombination bringt eine große Menge an Flexibilität und rasante warm-up Zeiten mit.


Reifen Medium10


Weiß, die “medium”-Reifen sind geeignet für alle
Bedingungen. Der besonders vielseitige Reifen passt sich an alle
Streckenbedingungen an. Besonders, wenn sich die Asphalt- und
Streckeneigenschaften verändern. Der brandneue P Zero™ Weis ist als
“Optionsreifen” für Beläge mit hohen Temperaturen oder abreibender
Oberfläche vorgesehen und als “prime” Reifen für Strecken mit weniger
starken Anforderungen an die Reifen. Die neuen “medium”-Mischung
wurde letztes Jahr während des freien Trainings beim Deutschland Grand
Prix getestet und trat nochmals während des Young Driver Tests in Abu
Dhabi in Erscheinung.


Reifen Hard10


Silver, hart aber nicht unflexibel. Der neue harte Reifen garantiert eine maximale Haltbarkeit und den geringsten Abrieb,
gemeinsam mit optimalem Widerstand bei den extremsten Bedingungen. Er
ist aber nicht so hart wie der äquivalente Reifen aus dem Vorjahr. Der P
Zero™ Silver ist ideal für lange Rennen. Er braucht mehr Zeit um sich
aufzuwärmen und eignet sich für Strecken mit abrasiven Asphalt, große
Querkräfte und hohen Temperaturen. Der neue P Zero™ Silver wurde von
Pirelli´s Testfahrer Lucas di Grassi auf der Strecke in Barcelona
getestet und ist der einzige der neuen Mischungen, der noch nicht von
regulären Fahrern getestet wurde.


Reifen Interm10


Grün, der “intermediate” für leichten Regen. Nach der
hervorragenden Performance des Reifens während der Saison 2011 bei
besonders anspruchsvollen Rennen, wie dem Grand Prix von Kanada,
entschieden die Ingeneure von Pirelli den Reifen unverändert zu lassen.
Die seichteren Rillen im Verglich zu den “full wet”-Reifen
bedeuten, dass die “intermediates” nicht so viel Wasser verdrängen. Das
macht sie zur idealen Wahl für nassen oder trockenen Asphalt, ohne dabei
Kompromisse bei der Leistung einzugehen.


Reifen Fullwe10


Blau, die Regenreifen. Von den beiden Regenreifen hat
sich nur der “full wet”, im Vergleich zu der Version aus 2011, deutlich
verändert. Die Veränderung bezieht sich auf die Hinterreifen. Die
Nutzung eines anderen Profils dient der Optimierung der Wasserstreuung
bei Aquaplaning und garantiert ein höheres Maß an Lenkpräzision. Geprägt
durch tiefe Rillen, ähnlich der Reifen für Straßenautos, wurden die
Regenreifen konstruiert um mehr als 60 Liter Wasser pro Sekunde, bei
einer Geschwindigkeit von 300km/h, zu verdrängen. Sechs mal mehr als ein
Straßenautoreifen, der etwa 10 Liter pro Sekunde, bei viel geringerer
Geschwindigkeit, verdrängt.
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